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Limit-Erhöhung bei Arbeitsbereichen für Firma und Benutzergruppen

Diese Neuigkeit betrifft Administratoren und Supervisors von Firmenzugängen mit über 50 Benutzern.

Wenn Sie bisher den Arbeitsbereich der Firma oder einer Benutzergruppe geöffnet haben, war der volle Funktionsumfang mit Kundenliste und Berichtsliste nur dann gegeben, wenn der Arbeitsbereich maximal 50 Benutzer umfasste. Dieses Limit konnte durch Performanceoptimierung bei großen Datenmengen auf 250 Benutzer angehoben werden.

Großes August 2024 Update

Nach intensiver Entwicklungszeit haben wir heute ein großes Update von portatour® veröffentlicht. Um Details zu den Neuerungen zu lesen, scrollen Sie einfach nach unten oder nutzen Sie folgende Links:

Wir wünschen viel Freude und Erfolg mit den neuen Funktionen und freuen uns über Ihr Feedback unter feedback@portatour.com .

Single Sign-on (SSO) mit Microsoft: Einrichtung

Diese Neuigkeit betrifft Administratoren von Firmenzugängen mit mindestens zwei Benutzern.

Um Ihren Benutzern die Anmeldung bei portatour® mit dem Microsoft Konto Ihres Unternehmens zu ermöglichen, sind zwei Schritte notwendig: Einrichtung von Microsoft als Single Sign-on Provider in portatour® und die Zuordnung von Microsoft Benutzern zu portatour® Benutzern.

Einrichtung von Microsoft als Single Sign-on Provider

  1. Öffnen Sie im „Arbeitsbereich Firma“ die „Optionen“.
  2. Klicken Sie im Abschnitt „Sicherheit“ auf „Single Sign-on Provider > Hinzufügen > Microsoft“. Es erscheint folgendes Fenster:
  3. Sind Sie selbst Entra ID Administrator Ihres Microsoft Mandaten?
    • Wenn ja:
      1. Klicken Sie auf „Login mit Microsoft“.
      2. Melden sich mit Ihrem Microsoft Konto an.
      3. Bestätigen Sie die angeforderten Berechtigungen mit „Akzeptieren“.
    • Wenn nein:
      1. Klicken Sie auf „Mandanten-ID manuell eingeben“.
      2. Klicken Sie „Link kopieren“ und teilen Sie Ihrem Entra ID Administrator diesen Link mit, um damit die ‚portatour® single sign-on‘ Unternehmensanwendung zu installieren und die angeforderten Berechtigungen zu akzeptieren. Dabei erhält Ihr Administrator die Mandanten-ID.
      3. Tragen Sie die mitgeteilte Mandanten-ID ein.
  4. Tragen Sie im Feld „Name“ den Namen Ihres Microsoft Mandaten ein. Typischerweise ist das Ihr Firmenname. Es findet keine Überprüfung statt. Der Name dient Ihnen und Ihren Benutzern dazu, das korrekte Microsoft Konto zu identifizieren, wenn Sie mehrere Microsoft Mandaten haben.
  5. Klicken Sie „Speichern“.

Zuordnung von Microsoft Benutzern zu portatour® Benutzern

Es stehen Ihnen vier Möglichkeiten zur Verfügung, Microsoft Benutzer zu portatour® Benutzern zuzuordnen: Mittels einzelner Einladungsmails, mittels massenweiser Einladungsmails, mittels manueller Eingabe der Microsoft Objekt-IDs oder mittels Imports der Microsoft Objekt-IDs.

Zuordnung mittels Einladungsmail

  1. Öffnen Sie im „Arbeitsbereich Firma“ den Menüpunkt „Benutzer“.
  2. Klicken Sie auf den gewünschten Benutzer, um die Detailansicht des Benutzers zu öffnen.
  3. Klicken Sie im Abschnitt „Anmeldung mit SSO mit Microsoft“ auf „Einladung senden“.
  4. Der Benutzer erhält eine E-Mail mit einem Einladungslink. Dieser Einladungslink ist 30 Tage lang gültig.
  5. Nach Klick auf den Einladungslink meldet sich der Benutzer bei seinem Microsoft Konto an.
  6. Nach Anmeldung ist die Zuordnung erfolgreich erstellt. Sie erkennen dies, wenn auf der Benutzerdetailseite auch der Microsoft Benutzername (UPN) angezeigt wird.

Hinweise:

  • Damit die Zuordnung mittels Einladung funktioniert, muss aus Sicherheitsgründen die E-Mail-Adresse des Microsoft Benutzerkontos mit der des portatour® Benutzers übereinstimmen. Nach erfolgreicher Zuordnung können die E-Mail-Adressen auf beiden Seiten geändert werden, ohne dass die Zuordnung beeinträchtigt wird.
  • Um eine Einladung vorzeitig für ungültig zu erklären, klicken Sie auf das Papierkorb-Symbol.
  • Um eine neue Einladung zu senden, klicken Sie auf „Neue Einladung senden“. Die ursprüngliche Einladung wird damit ungültig.

 Zuordnung mittels massenweiser Einladungsmails

  1. Öffnen Sie im „Arbeitsbereich Firma“ den Menüpunkt „Benutzer“.
  2. Am Ende der Benutzerliste klicken Sie auf „Alle X bearbeiten“.
  3. Klicken Sie in der Spalte „Anmeldung mit SSO mit Microsoft“ im Abschnitt „X Benutzer haben weder eine Zuordnung zu einem Microsoft Benutzer noch eine Einladung“ auf „Einladungen senden“.

Hinweise:

  • Nutzen Sie in der Benutzerliste den Markiermodus oder die erweiterte Suche, um die betroffenen Benutzer dieses Vorgangs gezielt einzuschränken.
  • Es gelten die Hinweise für die einzelne Einladungsmail hier analog.

Zuordnung mittels Eingabe der Microsoft Objekt-ID

Für diese Vorgangsweise müssen Sie die Microsoft Objekt-ID des Benutzers kennen. Als Administrator Ihres Microsoft Mandanten finden Sie diese in der Benutzerverwaltung des Microsoft Entra Admin Centers.

  1. Öffnen Sie im „Arbeitsbereich Firma“ den Menüpunkt „Benutzer“.
  2. Klicken Sie auf den gewünschten Benutzer, um die Detailansicht des Benutzers zu öffnen.
  3. Klicken Sie im Abschnitt „Anmeldung mit SSO mit Microsoft“ auf „Microsoft Objekt-ID eingeben“
  4. Geben Sie die Microsoft Objekt-ID des Benutzers ein – am besten mittels Kopieren & Einfügen aus dem Microsoft Entra Admin Center.
  5. Klicken Sie „Speichern“.
  6. Der Benutzer kann sich danach sofort mittels SSO bei portatour® anmelden.
  7. Optional klicken Sie auf „Zugangslink senden“, damit der Benutzer via Mail den Link zur SSO-Login-Seite von portatour® erhält.
  8. Eine erfolgreiche Anmeldung durch den Benutzer erkennen Sie, wenn auf der Benutzerdetailseite auch der Microsoft Benutzername (UPN) angezeigt wird.

Hinweise:

  • Gehen Sie sorgfältig vor. Bei der Eingabe der Microsoft Objekt-ID findet keine Überprüfung statt, ob der Benutzer in Ihrem Microsoft Mandat existiert oder ob es sich um den gewünschten Benutzer handelt.
  • Eine Übereinstimmung der E-Mail-Adressen des Benutzers in portatour® und Microsoft ist in diesem Fall nicht erforderlich.

Zuordnung mittels Imports der Microsoft Objekt-IDs

Wenn Ihnen die Microsoft Objekt-IDs Ihrer Benutzer als Datei vorliegen, nutzen Sie den Benutzerimport, um bestehenden oder neuen Benutzern diese zuzuordnen.

Im Importassistenten ordnen Sie dem Feld „SSO Microsoft Objekt-IDs“ die entsprechende Spalte in Ihrer Datei zu und führen Sie dann in gewohnter Weise den Import durch.

Hinweise:

  • Es gelten die Hinweise für die Eingabe der Microsoft Objekt-ID hier analog.
  • Wenn das Feld „SSO Microsoft Objekt-IDs“ fehlt, haben Sie in portatour® Microsoft noch nicht als SSO Provider eingerichtet.
  • Der Name des Feldes enthält zusätzlich den von Ihnen festgelegten Namen des SSO Providers.
  • Falls Sie einem portatour® Benutzer mehrere Microsoft Benutzer zuordnen wollen, trennen Sie die Objekt-IDs mit einem Semikolon ‚;‘.

Deaktivieren von Single Sign-on

Automatische Sperre eines Benutzers

Wenn ein Benutzerkonto beim SSO Provider gesperrt oder gelöscht wird, kann sich der zugeordnete Benutzer in portatour® spätestens nach einer Stunde auch nicht mehr mittels SSO anmelden. Sie müssen dafür in portatour® nichts unternehmen. Sollte der Benutzer bereits mittels SSO angemeldet gewesen sein, wird er automatisch abgemeldet.

SSO-Anmeldung für einen Benutzer entfernen

Wenn Sie bei einem konkreten Benutzer keine SSO-Anmeldung mehr gestatten wollen, löschen Sie in der Benutzerdetailansicht die SSO-Zuordnung durch Klick auf das entsprechende Papierkorb-Symbol. Alternativ entfernen Sie beim Benutzerimport die Microsoft Objekt-ID aus der entsprechenden Zeile.

SSO-Provider deaktivieren oder löschen

Wenn Sie für alle Benutzer die SSO-Anmeldung deaktivieren wollen, deaktivieren Sie in den Firmenoptionen den entsprechenden Single Sign-on Provider.

Danach können Sie den SSO-Provider auch löschen. Es werden dabei sämtliche SSO-Zuordnungen der Benutzer gelöscht.

Sonstige Hinweise zu Single Sign-on

SSO-Anmeldung und Anmeldung mit Benutzername & Passwort

portatour® ermöglicht es, dass sich Benutzer sowohl mit Benutzername & Passwort als auch mittels SSO anmelden können. Wenn Sie SSO einführen, erfolgt dies für bestehende Benutzer unterbrechungsfrei und ohne Notwendigkeit strikter zeitlicher Abstimmung.

Beide Anmeldemöglichkeiten eines Benutzers sehen Sie in der Benutzerliste und verwalten diese in der Benutzerdetailansicht oder mittels Massenbearbeitung von Benutzern.

Anmeldung mit Benutzername & Passwort deaktivieren

Wenn Sie SSO erfolgreich eingeführt haben, können Sie auf Wunsch die Anmeldung mittels Benutzername & Passwort deaktivieren.

Klicken Sie in der Benutzerdetailansicht im Abschnitt „Anmeldung mit Benutzername & Passwort“ auf „Anmeldung deaktivieren“.

Alternativ nutzen Sie die Massenbearbeitung in der Benutzerliste. Stellen Sie jedenfalls vorher sicher, dass sich die betroffenen Benutzer schon erfolgreich mit SSO angemeldet haben, z.B. mittel „Suche > Erweitert > Anmeldung mittels SSO > möglich (Zuordnung genutzt)“

Mehrere SSO-Provider

portatour® ermöglicht Ihnen die Einrichtung mehrerer SSO-Provider. Dadurch werden u.a. folgende Szenarien unterstützt:

  • In portatour® arbeiten Benutzer aus unterschiedlichen Organisationen (Länder, Subunternehmen, Intern/Extern), wobei jede Organisation in einem separaten Microsoft Mandant verwaltet wird.
  • Sie wollen den SSO-Provider wechseln. Der Übergang erfolgt für die Benutzer unterbrechungsfrei, da beide Provider parallel funktionieren.

Vergeben Sie jedem SSO-Provider einen eindeutigen Namen. In der Benutzerdetailansicht und in der Benutzermassenbearbeitung sind die jeweiligen SSO-Provider in eigenen Abschnitten zu finden, beim Benutzerexport/-import in eigenen Spalten.

Mehrere SSO-Zuordnungen pro Benutzer

Bei einem Benutzer in portatour® können mehrere SSO-Zuordnungen hinterlegt werden. Dies ist für das oben angeführte Szenario des SSO-Providerwechsels nützlich.

Ebenso können unterschiedliche portatour® Benutzer demselben Benutzer eines SSO-Providers zugeordnet werden. Die portatour®-Benutzer dürfen sich dabei auch in unterschiedlichen portatour® Firmenzugängen befinden. Der Benutzer wird in solchen Fällen nach der SSO-Anmeldung aufgefordert, den gewünschten portatour® Benutzer auszuwählen, mit dem er weiterarbeiten möchte.

Dies ist zum Beispiel für jenes Szenario hilfreich, wo ein Administrator mehrere portatour® Firmenzugänge administriert und deshalb in jedem portatour® Firmenzugang ein separates Konto hat.

SSO in Verbindung mit Microsoft Dynamics CRM

Wenn Sie Microsoft Dynamics CRM als Datenquellsystem nutzen, ist SSO derzeit noch nicht möglich. Wir arbeiten bereits an einem Update, um SSO zu unterstützen.

Single Sign-on (SSO) mit Microsoft: Anmeldung

Wenn Ihr Administrator die Anmeldung mittels Microsoft bei Ihrem portatour® Firmenzugang eingerichtet hat, dann gehen Sie wie folgt vor:

Erste Anmeldung mittels Link aus Mail

  1. Öffnen Sie die Mail, die Sie von portatour® erhalten haben.
  2. Klicken Sie auf den Link in der Mail.
  3. Abhängig von der Einrichtung Ihres Administrators, gelangen Sie auf eine der beiden Seiten:
  4. Falls vorhanden, bestätigen Sie die Lizenzbedingungen.
  5. Klicken Sie auf „Login mit Microsoft“.
  6. Melden Sie sich bei Ihrem Microsoft Konto an.
  7. Wenn Ihre Anmeldung erfolgreich war und Ihr Microsoft Konto einem portatour® Benutzer zugeordnet werden konnte, sind Sie automatisch in portatour® angemeldet.
  8. Wenn nicht, kontaktieren Sie bitte Ihren Administrator.

Anmeldung via Login-Seite

  1. Öffnen Sie die Seite https://my.portatour.net auf Ihrem Gerät
  2. Klicken Sie dort auf „Login mit Microsoft“.
  3. Melden Sie sich bei Ihrem Microsoft Konto an.
  4. Wenn Ihre Anmeldung erfolgreich war und Ihr Microsoft Konto einem portatour® Benutzer zugeordnet werden konnte, sind Sie automatisch in portatour® angemeldet.
  5. Wenn nicht, kontaktieren Sie bitte Ihren Administrator.

Hinweis:

  • Wenn Sie die portatour® App auf Ihrem Android Gerät nutzen, werden Sie gegebenenfalls zu einem Update aus dem Google Play Store aufgefordert. Dieses ist notwendig, um SSO nutzen zu können.

Erweiterung der Benutzerverwaltung

Diese Neuigkeit betrifft Administratoren von Firmenzugängen mit mindestens zwei Benutzern.

Benutzerliste und Benutzerdetailseite

Ein Klick auf einen Benutzer in der Benutzerliste öffnet nun die neue Benutzerdetailansicht. Um wie gewohnt das Kontextmenü zu erhalten, klicken Sie rechts auf das „Pfeil nach unten“-Symbol oder nutzen Sie die rechte Maustaste.

Zugangslink in Zwischenablage kopieren

Die Benutzerdetailansicht bietet die neue Möglichkeit, den Zugangslink eines Benutzers in die Zwischenablage zu kopieren, um diesen dann dem Benutzer auf einem anderen Weg als E-Mail zukommen zu lassen.

Markiermodus und Massenbearbeitung in Benutzerliste

Unterhalb der Benutzerliste finden Sie Knöpfe zum Starten des Markiermodus und der Massenbearbeitung. Die Massenbearbeitung bietet derzeit die Funktionen, um die Anmeldemöglichkeiten der Benutzer zu verwalten, z.B. Anmeldungen aktivieren, Einladungen und Zugangslinks senden, Anmeldungen deaktivieren.

Erweiterung der Anzeige benutzerdefinierter Felder

Längere Feldnamen anzeigen

Bei der Anzeige benutzerdefinierter Felder wurde bisher der Feldname ab 10 Zeichen abgekürzt. Nachdem mobile Geräte mittlerweile größer geworden sind, wird nun erst ab 20 Zeichen abgekürzt.

Hinweis: Wenn Sie im Zuge dessen die Feldnamen ändern, berücksichtigen Sie, dass damit auch die Spaltennamen in der Export-Datei betroffen sind. Dies ist zu beachten, wenn die Datei automatisiert weiterverarbeitet wird. Auf den Import hat eine Änderung von Feldnamen keine Auswirkung.

Position der Feldnamen ändern

Bisher wurde der Feldname immer links, der Feldinhalt immer rechts davon dargestellt.

Dieses Verhalten lässt sich nun pro Feldgruppe individuell ändern, um speziell bei langen oder mehrzeiligen Texten den Bildschirmplatz besser zu nutzen:

Folgende Screenshots veranschaulichen die Auswirkungen der drei unterschiedlichen Einstellungen:

Immer links:

Bei mehrzeiligem Text oberhalb:

Immer oberhalb:

Hinweise:

  • Für neu angelegte Feldgruppen ist die Einstellung „Bei mehrzeiligen Text oberhalb“ voreingestellt. Dies ist auch unsere Empfehlung.
  • Diese Einstellung wirkt sich auch im Fenster zur Bearbeitung benutzerdefinierter Felder aus.

Anzeige von Feldgruppennamen

Wenn Ihre benutzerdefinierten Felder bei Berichten in mehrere Gruppen aufgeteilt sind, werden nun auch die Gruppennamen in den Ansichten dargestellt. Die Auswirkung wird vor allem dann sichtbar, wenn in den Listenansichten die Berichte nicht abgeschnitten, sondern vollständig angezeigt werden. Der Benutzer kann dies in seinen Optionen unter „Programmeinstellungen > Kundenliste > Bericht vollständig“ bzw. „Programmeinstellungen > Berichtsliste > Bericht vollständig“ einstellen.

Gebietsoptimierung: Geeignete Heimatorte für ein Gebiet suchen

Diese Neuigkeit betrifft Administratoren und Supervisoren von Firmenzugängen mit aktivierter Gebietsoptimierung.

Wenn Sie für den Außendienst verantwortlich sind, kennen Sie vielleicht die Situation, wenn Sie für ein unbetreutes Verkaufsgebiet einen neuen Außendienstmitarbeiter suchen: Sie überlegen, in welchen Städten bzw. Regionen Sie Kandidaten suchen möchten und welche Auswirkungen verschiedene Heimatorte auf die erwarteten Fahrzeiten im Gebiet haben.

Genau auf diese Frage liefert die neue Funktion „Heimatort-Eignung“ von portatour® eine Antwort. Und so gehen Sie vor:

  1. Starten Sie eine Gebietsoptimierung.
  2. Wechseln Sie zu „Ausgangslage > Einstellungen“.
  3. Stellen Sie im Abschnitt „Sonstiges“ die „Heimatort-Eignung“ von „Nicht berechnen“ auf „Berechnen“ um.
  4. Klicken Sie in der gelben Hinweismeldung auf „Jetzt aktualisieren“, um die Ausgangslage neu zu berechnen.
  5. Wechseln Sie zu „Ausgangslage > Landkarte“.
  6. Stellen Sie mittels Optionen-Zahnrad rechts oben auf „Anzeige: Heimatort-Eignung“ um.
  7. Wählen Sie darunter in der Auswahlbox das gewünschte Gebiet.

Sie sehen nun die Kunden des gewählten Gebiets nach einer grün-gelb-rot Skala gefärbt. Grüne Orte (5 Sterne) eignen sich sehr gut als Heimatort für das Gebiet, rote Orte (0 Sterne) sind eher ungeeignet.

Durch Klick auf den jeweiligen Ort erhalten Sie weitere Detailinformationen zum Außendienstmitarbeiter, wenn er von diesem Heimatort ausgehend das Gebiet betreuen würde. Diese Detailinformationen fließen auch in die automatische Bewertung der Heimatort-Eignung mit ein.

Hinweis: Die Berechnung der Ausgangslage wird durch die Berechnung der Heimatort-Eignung signifikant langsamer. Schalten Sie diese in den Einstellungen der Ausgangslage wieder aus, wenn Sie diese Funktion nicht mehr benötigen. 

Gebietsoptimierung: Erweiterte Übernachtungs- und Fahrgeschwindigkeitseinstellungen

Diese Neuigkeit betrifft Administratoren und Supervisoren von Firmenzugängen mit aktivierter Gebietsoptimierung.

Auf „Ausgangslage > Einstellungen“ gibt es drei neue Einstellungen, um die Gebietsanalyse und Optimierung noch besser an Ihre Situation anzupassen. Weiters wurde das Layout dieser Seite überarbeitet.

Benutzer: Übernachtung > Übernachtungsbereitschaft

Die Gebietsoptimierung berücksichtigt bei der Berechnung der erwarteten Übernachtungsanzahl sämtliche Einstellungen zur Übernachtung in portatour®. Nichtsdestotrotz kann es in der Praxis vorkommen, dass der Außendienstmitarbeiter häufiger oder seltener auswärts übernachtet, z.B. aufgrund manueller Übernachtungstermine am Heimatort oder in Hotels.

Um diesen Umstand in der Gebietsoptimierung zu berücksichtigen, können Sie mit der neuen Einstellung „Übernachtungsbereitschaft“ die Übernachtungsanzahl beeinflussen. „Niedrig“ führt zu weniger kalkulierten Übernachtungen und mehr Fahrzeit, „Hoch“ zu mehr Übernachtungen und weniger Fahrzeit.

Unter „Manuelle Anpassungen > Benutzerbearbeitungen“ kann diese Einstellung individuell pro Benutzer bearbeitet werden. Wenn Sie diese Einstellung bereits in der Ausgangslage individuell bearbeiten wollen, stellen Sie „Bearbeitbar pro Benutzer“ auf „Ja“ um.

Hinweis: Beachten Sie, dass die Änderung der Einstellung nicht in allen Fällen die Anzahl der Übernachtungen beeinflusst. Wenn z.B. nur wenige Kunden die Kriterien für Auswärtsübernachtung erfüllen, wird auch die Erhöhung der Übernachtungsbereitschaft nicht zu mehr Übernachtungen führen, da nicht mehr Übernachtungen nötig bzw. erlaubt sind.

Benutzer: Kundenerreichbarkeit > Maximale Übernachtungen vom Heimatort

Mit dieser Einstellung legen Sie – zusätzlich zur maximalen Entfernung bzw. maximalen Fahrzeit – fest, wie geografisch ausgedehnt ein Gebiet maximal sein darf. Standardmäßig muss ein Kunde mit maximal einer Übernachtung vom Heimatort aus erreichbar sein – dies entspricht meist schon über 1.000 km Entfernung. Wenn Sie in Ausnahmefällen noch größere Gebiete erlauben möchten, stellen Sie diesen Wert auf „Beliebig“ um. Die Berechnungsgeschwindigkeit wird dadurch langsamer.

Unter „Manuelle Anpassungen > Benutzerbearbeitungen“ kann diese Einstellung individuell pro Benutzer bearbeitet werden. Wenn Sie diese Einstellung bereits in der Ausgangslage individuell bearbeiten wollen, stellen Sie „Bearbeitbar pro Benutzer“ auf „Ja“ um.

Fahrgeschwindigkeit

portatour® verwendet bei der Gebietsplanung historische Fahrgeschwindigkeitsdaten, welche von Navigationssystem- und Mobilfunkanbietern durch Messung der Bewegungsdaten von Millionen von Verkehrsteilnehmern gesammelt wurden und für die jeweiligen Straßenabschnitte bereitgestellt werden.

Um bei der Gebietsoptimierung von diesen Durchschnittswerten abzuweichen, nutzen Sie diese Einstellung. Die geänderte Einstellung gilt für alle Gebiete gleichermaßen.

Gebietsoptimierung: Weitere Verbesserungen

Diese Neuigkeit betrifft Administratoren und Supervisoren von Firmenzugängen mit aktivierter Gebietsoptimierung.

  • In den Tabellenansichten werden durch Klick auf die Spaltenüberschrift „Benutzer“ die zusätzlichen Spalten „Arbeitszeit“ und „Arbeitszeitanteil“ eingeblendet.
  • In der Nachbearbeitung ist es jetzt möglich, Benutzerbearbeitungen und Kundenbearbeitungen durchzuführen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, wenn Sie mit der optimierten Kundenzuordnung zufrieden sind, aber zusätzlich die Auswirkung unterschiedlicher Kunden- oder Benutzereinstellungen evaluieren und anwenden möchten.
  • Beim Export der Kunden der Gebietsoptimierung gibt es die neue Auswahlmöglichkeit „Im Ergebnis enthaltene Kunden“. Damit werden Kunden, die Sie in der Ausgangslage ausgeschlossen haben, nicht exportiert.